Dein Baby spielt – und du hast Zeit für dich

Apr 3, 2025 | Allgemein, Alltag, spielen | 0 Kommentare

Kennst du das auch? Du bist mit deinem Baby zu Hause, der Tag ist lang, dein Kopf voller Gedanken, dein Herz voller Liebe – und trotzdem fragst du dich: “Was kann ich heute wieder machen, damit mein Baby zufrieden ist?” Vielleicht hast du schon nach Spielideen gegoogelt, Pinterest-Boards durchforstet oder die hundertste Sensorikflasche gebastelt. Und trotzdem bleibt da dieses nagende Gefühl: “Irgendwie ist das alles nichts Halbes und nichts Ganzes.”

Genau für dich habe ich das Webinar “Stell die vor dein Baby spielt und du hast Zeit für DICH!” entwickelt – und hier fasse ich die wichtigsten Impulse für dich zusammen. Damit du wieder Vertrauen findest – in dein Baby, in dich selbst und in einen Weg, der euch wirklich stärkt.


Spielen beginnt ab Tag 1 – und dein Baby kann mehr, als du denkst

Viele denken, Babys könnten in den ersten Monaten nur schlafen, trinken und kuscheln. Doch schon Neugeborene sind aktiv und wissbegierig. Sie wollen ihre Welt entdecken – mit Augen, Ohren, Händen und dem ganzen Körper. Die erste große Erkenntnis: Spiel beginnt ab Tag 1.

Wenn du dein Baby beobachtest, wirst du sehen: Es schaut Dinge an, folgt Bewegungen, lauscht deiner Stimme. Diese Momente sind Spiel – und sie sind die Grundlage für Entwicklung. Es braucht keine Dauerbespaßung, sondern ein Umfeld, das dein Baby einlädt. Und das dich entlastet.

Gerade die Montessori-Pädagogik spricht hier vom absorbierenden Geist: Dein Baby saugt alles in sich auf – Geräusche, Bewegungen, Stimmungen. Es lernt nicht nur durch aktives Tun, sondern auch durch achtsames Wahrnehmen. Und genau deshalb ist es so wichtig, das Spiel nicht als „Extra“ zu sehen, sondern als das, was Entwicklung überhaupt erst ermöglicht.

https://youtu.be/kX-VmDwEx-s


Pausen sind kein Stillstand – sie sind Entwicklung

Wir sind es gewohnt, immer “etwas zu tun”. Auch mit unseren Kindern. Doch Babys brauchen Zeiten des Nicht-Tuns, um zu verarbeiten, was sie erlebt haben. Diese Pausen sind keine Lücken – sie sind Lernzeit fürs Gehirn. Wenn dein Baby also einfach nur daliegt und schaut, ist das kein Leerlauf. Es ist Spiel auf seine Weise.

Und für dich bedeutet das: Du darfst dich auch mal zurücklehnen. Dein Baby braucht keine ständige Animation. Es braucht ein Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit – und den Raum, in seinem Tempo zu wachsen.

Pausen geben dem Baby Raum, sich selbst zu spüren. Sie stärken die Selbstregulation und fördern das innere Gleichgewicht. In meinem Kurs erkläre ich dir ganz genau, wie du erkennen kannst, wann dein Baby eine Pause braucht – und wie du es liebevoll dabei begleitest, wieder ins Spiel zu finden.


Warum viele Spielumgebungen nicht funktionieren – und was du anders machen kannst

Im Webinar spreche ich von drei häufigen Fehlern, die Eltern machen, wenn sie ihrem Baby etwas Gutes tun wollen:

  1. Spielzeugüberflutung: Zu viele Dinge, die alles können – und nichts wirklich. Babys werden davon eher unruhig als angeregt. Eine Mutter sagte: “Wir haben einen Schrank voller Spielsachen – aber nichts, womit mein Baby wirklich spielt.” Genau hier liegt die Kraft einer vorbereiteten Umgebung: Weniger ist mehr. Klar ausgewählte Materialien – wie in unserer Spielebox – laden wirklich zum Entdecken ein.
  2. Falsches Verständnis von Förderung: Es geht nicht darum, dein Baby “weiterzubringen”, sondern seine Interessen zu begleiten. Entwicklung geschieht von innen heraus – du kannst sie nicht anschieben, aber du kannst sie unterstützen. Wenn du dein Baby beobachtest und erkennst, was es gerade beschäftigt, kannst du ihm genau die Impulse geben, die es wirklich weiterbringen – ohne Druck, ohne Vergleich.
  3. Der Blick fehlt: Viele Eltern wissen gar nicht, worauf sie achten können, um Spielbedürfnisse zu erkennen. Sie verlieren sich in Aktionismus – statt wirklich hinzusehen. In meinem Kurs lernst du, wie du die feinen Signale deines Babys deuten kannst. Wie du erkennst, wann es bereit ist, sich zu vertiefen – und wann es deine Nähe braucht.

Die drei Schritte für mehr Spielvergnügen im Alltag

Nach diesen Fehlern ging es im Webinar direkt in die Lösung – mit drei ganz konkreten Schritten, die du sofort umsetzen kannst:

  1. Schaffe eine vorbereitete Umgebung: Wähle gezielt einige wenige Materialien aus, die dein Baby wirklich ansprechen. Lege sie so bereit, dass dein Baby selbst darauf zugreifen kann. Der Erwachsene spielt hier eine zentrale Rolle: Deine Haltung, deine Präsenz, deine Auswahl bestimmen, ob dein Baby sich sicher genug fühlt, um ins Spiel zu kommen.
  2. Wechsle die Perspektive: Setz dich auf den Boden, schau dir dein Umfeld aus Babysicht an. Was sieht dein Kind? Was erreicht es? Was lädt es wirklich zum Spielen ein? Allein dieser Perspektivwechsel bringt oft schon neue Ideen – und zeigt dir, wo kleine Veränderungen große Wirkung haben.
  3. Lass los und beobachte: Statt immer einzugreifen, bleib neugierig. Was macht dein Baby? Wie lange bleibt es bei einer Sache? Wo braucht es Unterstützung, wo vielleicht einfach nur dein stilles Dasein? Aus dieser Beobachtung entstehen ganz neue Impulse – ohne dass du ständig „etwas tun“ musst. Und genau hier beginnt die Selbstwirksamkeit deines Kindes.

Die Lösung: Eine vorbereitete Umgebung – und dein neuer Blick

Im Kurs “Mein Baby spielt” zeige ich dir, wie du mit einfachen Mitteln ein Umfeld schaffst, das dein Baby einlädt, selbstwirksam zu spielen. Du lernst, die Welt durch die Augen deines Babys zu sehen. Und das verändert alles.

Die Videolektionen sind nach Altersstufen gegliedert – für junge Babys, mobile Babys und Kleinkinder. Du bekommst konkrete Spielideen für jedes Entwicklungsstadium. Und du wirst merken: Plötzlich braucht es keine fünf neuen Spielsachen mehr – sondern nur das richtige Maß.

Ein Handtuchhalter im Hotelzimmer wurde im Urlaub einer Mama auf einmal zum Hindernisparcours – dank eines Impulses aus dem Kurs. Kombiniert mit den Holzspulen aus der Spielebox entstand vor Ort ein ganz neues Spiel. Genau darum geht es: Du brauchst keine perfekte Pinterest-Welt – du brauchst einen klaren Blick. Und diesen schärfen wir gemeinsam.


Quick Win: Mehr Freiraum für dich – ohne schlechtes Gewissen

Eine vorbereitete Umgebung schenkt nicht nur deinem Baby Freude. Sie gibt auch dir Freiraum. Du kannst kurz durchatmen, während dein Baby sich vertieft mit einem Material beschäftigt. Viele Mamas berichten, wie sie dadurch endlich mal wieder einen Kaffee warm trinken konnten. Oder in Ruhe ein Gespräch führen. Oder einfach nur kurz still sein.

Das ist kein Egoismus. Das ist Selbstfürsorge. Und die ist wichtig – gerade, wenn du für dein Baby da bist.

Im Kurs bekommst du viele kleine Strategien, wie du solche Momente gezielt vorbereitest. Mit wenigen Handgriffen kannst du am Abend etwas für den nächsten Tag bereitstellen – wie Barbara, die im Webinar erzählt, dass sie in 15 Minuten sechs Spielideen vorbereitet hat. Damit war ihr Vormittag gerettet – ganz ohne Stress, ganz ohne Bastelwahnsinn.


Was du im Kurs bekommst – ein Überblick

Im Kurs “Mein Baby spielt” bekommst du:

  • Videoanleitungen für alle Altersstufen: vom Neugeborenen bis zum Kleinkind
  • Spielideen, die sich leicht im Alltag umsetzen lassen
  • Eine hochwertige Spielebox mit speziell ausgewählten Materialien (z. B. Holzkugeln, Spulen, Holzscheiben aus einer österreichischen Drechslerei)
  • Zweimal monatlich Live-Calls („Call to Grow“): Du bekommst persönliches Feedback, Impulse und Unterstützung bei deinen Fragen – auch wenn du es mal nicht schaffst, die Videos vorher anzuschauen
  • Eine wertschätzende WhatsApp-Gruppe für ehrlichen Austausch, Rückhalt und Impulse aus dem Alltag
  • Ein Bonusvideo zum Thema „Weinen verstehen“ – damit du dein Baby auch in schwierigen Momenten sicher begleiten kannst
  • Ein umfassender Mitgliederbereich mit Inhalten für das erste und zweite Lebensjahr, von Montessori im Alltag über Geschwisterspielideen bis zu Stilleübungen nach Maria Montessori
  • Ein Bonusmodul zum Thema Schlaf und ein Kurs zu Aromaölen für Kinder

Und: Der Zugang zum Mitgliederbereich wächst mit. Wenn du das erste Jahr abgeschlossen hast, wird der zweite Teil mit Inhalten für das Kleinkindalter freigeschaltet. Oder auch früher – wenn du bereit bist.


Was andere Mamas berichten

Barbara, Mama von zwei Kindern, erzählt im Webinar: “Ich habe gestern Abend sechs Spielideen vorbereitet – in 15 Minuten. Heute früh war ich einfach nur dankbar. Mein Vormittag war gerettet.”

Und weiter: “Ich mochte nie basteln. Ich will keine halbe Stunde vorbereiten, damit mein Kind dann drei Minuten spielt. Jetzt weiß ich: Es geht auch anders – und ich fühle mich wieder handlungsfähig.”

Sie bringt es auf den Punkt: Wenn du weißt, was du tust und warum, dann entsteht Leichtigkeit. Für dein Baby. Und für dich.


Der nächste Schritt – wenn du bereit bist

Wenn du beim Lesen gedacht hast: “Ja, das bin ich” – dann ist Mein Baby spielt der nächste logische Schritt. Nicht, weil du noch etwas “leisten” musst. Sondern weil du dir Unterstützung gönnst. Für dich. Für dein Baby. Für euren Alltag.

Noch bis 7. April ist die Anmeldung geöffnet.

💡 Und das Beste: Du musst nicht alles auf einmal schaffen. Der Kurs begleitet dich in deinem Tempo. Schritt für Schritt. Alltagstauglich. Und mit Herz.

👉 Hier geht’s zur Buchung:


Ich freue mich, dich und dein Baby auf diesem Weg zu begleiten. Denn wenn dein Baby spielt – darfst du auch einfach mal sein.

Iris Mayr spielversprechend

Hallo, ich bin Iris!

Gründerin von SPIELVERSPRECHEND®, erfahrene Erzieherin und Mama mit Leib und Seele. Meine Erfahrungen mit der Montessori-Pädagogik, dem PEKiP-Konzept und der Sensorische Integration im Dialog helfen mir zu verstehen, was uns kindliches Verhalten sagen möchte.
Ich liebe es, mein pädagogisches Wissen spielerisch an “meine” Eltern und Kinder weiterzugeben.

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